Mehrfache Auszeichnung für den ORF beim 53. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung

Wien (OTS) - Mehrfache Auszeichnung für den ORF beim Fernsehpreis der Erwachsenenbildung: Regisseurin Mirjam Unger, Drehbuchautorin und Kamerafrau Eva Testor und ORF-Redakteur Klaus Lintschinger wurden für den Fernsehfilm „Das Mädchen aus dem Bergsee“ geehrt.

Lisa Gadenstätter erhielt den Preis in der Kategorie Dokumentation für die „Dok 1 Spezial“-Produktion „Sind wir Rassisten? Der Test“. Für die Sendereihe „Fannys Friday“ wurde Sendungsverantwortliche Irina Oberguggenberger ausgezeichnet. Der nach Axel Corti benannte Preis der Jury wurde heuer an ORF-Journalistin Lou Lorenz-Dittlbacher vergeben. Die Überreichung der 53. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2020 fand am 17. September 2021 im RadioKulturhaus in Wien statt.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Ich freue mich, dass auch heuer öffentlich-rechtliche Produkte des ORF mehrfach mit dem Fernsehpreis der Erwachsenenbildung ausgezeichnet wurden. Mit dem ‚Mädchen aus dem Bergsee‘ wurde ein herausragender ‚Landkrimi‘ geehrt, mit „Dok 1: Sind wir Rassisten?‘ ein vielschichtiges Fernsehexperiment ausgezeichnet und mit ‚Fannys Friday‘ ein Stück ORF-Innovation in Zeiten der Pandemie gewürdigt. Allesamt Benchmark-Produkte mit Qualität und Mehrwert. Im Namen des ORF gratuliere ich allen Preisträgerinnen und Preisträgern und freue mich über die diesjährige Axel-Corti-Preisträgerin, Top-Journalistin Lou Lorenz-Dittlbacher.“

Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) verliehen: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.

KLEINE ZEITUNG (17.9.21)

Und der Tiroler ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“ von Mirjam Unger (Regie), Eva Testor (Buch, Kamera), Gabriele Kranzelbinder und Barbara Pichler (Produktion) sowie Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion) erhielt den Preis als beste Fiktion. Der Film, hieß es in der Begründung, leiste einen wichtigen Beitrag für einen breiten öffentlichen Diskurs zum Thema sexueller Missbrauch in der Familie.

Die gute Nachricht verriet die Kärntner Produzentin Kranzelbinder auch: Der Landkrimi wird fortgesetzt, nach einem Drehbuch von Eva Testor soll der Film mit gleichem Team nächsten Herbst gedreht werden.


mirjam unger